Informationen für Angehörige und Besucher

Angehörige und Besucher

Neue Situation bringt neue Herausforderungen

Angehörige und Besucher
Herausforderungen meistern

Herausforderungen meistern

Wenn geliebte Menschen vor eine veränderte Lebenssituation gestellt werden, muss sich auch das soziale Umfeld wie Ehe- oder Lebenspartner und Kinder auf Veränderungen einlassen. Angehörige sind eine wichtige Unterstützung bei heilsamen Veränderungen unserer Patienten. Deshalb ist ihre Einbeziehung in den Behandlungsverlauf uns besonders wichtig und manchmal sogar unverzichtbar. Wir beraten die Angehörigen bei den unterschiedlichsten Fragestellungen und unterstützen mit praktischen Schulungsangeboten. Das Einverständnis des Patienten ist Voraussetzung für eine Einbeziehung.

Pflegeberatung und Schulungen

Bei Fragen und Sorgen zur Pflege Ihrer Angehörigen können Sie sich jederzeit an die zuständige Pflegekraft in der Moritz Klinik wenden. Im Gespräch mit den Angehörigen prüfen wir gemeinsam, welche häuslichen Bedingungen ein Patient vorfinden wird, wenn er aus der stationären Behandlung entlassen wird und welche Veränderungen notwendig sein können.

Darüber hinaus bieten wir verschiedene Themenblöcke an, bei denen unser therapeutisches Team zu einem Austausch der Angehörigen von Patienten in der Neurologie (Phase B und C) in der Gruppe einlädt und medizinische, therapeutische und sozialtherapeutische Fragen im Hinblick auf die Zukunft beantwortet.

Informationen über die Termine sind auf den Info-Tafeln der Stationen angeschlagen und über die Pflegekräfte auf den Stationen erhältlich. Vor Ort können viele praktische Handgriffe erlernt und gleich ausprobiert werden.

Schulungsthemen:

Bewegung und Lagerung im Bett – Pflegedienst
Schluckstörungen/-kost, Esstraining – Logopädie
Lagerung und Transfer im Rollstuhl – Ergotherapie

 

 

Sozialdienst

Als Angehöriger erleben Sie die neue Lebenssituation des erkrankten Menschen hautnah mit. Plötzlich stehen Sie vor wichtigen Entscheidungsfragen zur medizinische Behandlung oder den Änderungen im Alltag. Unser Sozialdienst verfügt über umfassendes Wissen in sozialrechtlichen Fragen wie  zum Betreuungsrecht oder zur Vorsorgevollmacht. Gleichzeitig erhalten Sie Unterstützung bei der Vorbereitung zur Entlassung und Nachsorge.

Wir vermitteln ambulante oder stationäre Hilfsangebote wie Pflegeeinrichtungen, Haushaltshilfen oder Mahlzeitendienste und unterstützen auch bei der Durchsetzung finanzieller Ansprüche. Auf Wunsch können Beratungstermine telefonisch mit dem Sozialdienst vereinbart werden.

Sozialdienst

Sozialdienst

Iris Pfeiffer

Dipl. Sozialarb./Sozialpäd.(FH) - Leitung Sozialdienst
Iris Pfeiffer
Hilfsmittel

Hilfsmittel

Oft sind es ganz praktische Überlegungen, wie die Anschaffung bisher noch nicht benötigter Hilfsmittel, bei der Angehörige Unterstützung benötigen. Im Rahmen der Hilfsmittelberatung und -versorgung informieren Sie unsere Mitarbeiter der Ergotherapie über Möglichkeiten zur Unterstützung der Mobilität durch häusliche Hilfsmittel wie Gehhilfen, Aufricht-/Aufsetzhilfen, Hilfen zur Körperpflege und beim Ankleiden sowie Öffnungs- und Greifhilfen usw. Diese Hilfsmittel werden dem Patienten bereits in der Klinik nahe gebracht und deren Einsatz geübt. Bei entsprechender Eignung wird das Hilfsmittel direkt vom Arzt verordnet oder eine Empfehlung für den weiterbehandelnden Arzt ausgestellt.

Angebot für Angehörige neurologischer Patienten

Angehörigen neurologisch erkrankter Menschen bieten wir Gespräche zum Thema „Information zu Entlastungsmöglichkeiten und möglichen sozialrechtlichen Leistungsspektren“ an. Die Beratungsdauer beträgt je 1,5 Stunden und wird vom Sozialdienst/psychologischen Dienst durchgeführt.

 

Alle Fragen rund um Ihre Reha
beantworten wir sehr gerne persönlich.
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